Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Facharzt für Neurochirurgie

1. Welche Patientengruppen therapieren Sie überwiegend mit FES?

Es sind Patienten mit traumatischen Läsionen peripherer Nerven und Läsionen des Plexus brachialis, die komplette Lähmungen haben.

2. Weshalb setzen Sie Funktionelle Elektrostimulation ein? Welche Erfolge haben Sie?

Da eine Nervenregeneration sehr lange in Anspruch nimmt und der Muskel ein kritisches Intervall von weniger als zwei Jahren ausweist, ist es für uns Nervenchirurgen eminent wichtig, dass eine externe Stimulation des Muskels durchgeführt wird. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das kritische Intervall durch die externe Stimulation verlängert wird und die muskuläre Struktur längere Zeit aufrecht erhalten bleibt.

3. Wie bewerten Sie die  Zusammenarbeit mit K&T?

Der Vorteil bei der Fa. K&T ist unter anderem, dass die Patienten optimal betreut werden. Der Patient weiß, wenn das Stimulationsgerät von seiner Krankenkasse genehmigt wird, dass ein Mitarbeiter der Firma ihn zu Hause aufsucht, ihm das Gerät erklärt, entsprechend einstellt. Dadurch kann eine optimale Therapie erfolgen. Bei Fragen während der Behandlung steht immer ein Mitarbeiter der Firma zur Verfügung.

4. Warum ist FES so wichtig für die Heimanwendung?

In der Regel wird dem Patienten empfohlen, das Gerät 10 Min. morgens und 10 Min. abends einzusetzen. Damit ist ein berufstätiger Patient unabhängig und kann ungehindert seinem Beruf nachgehen.

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